EINE KATZENGESCHICHTE
Kurzinfo
Ein Kater mit Epilepsie, der mit einer homöopathischen Arznei beschwerdefrei ist.
Detailinfo
Eine Freundin hat einen – nicht mehr ganz jungen – Kater. Freigänger, ein frecher, verschmuster Kerl.
Vor einigen Monaten hat er begonnen, epileptische Anfälle zu bekommen, von zunehmender Intensität, alle 2-3 Wochen. Krampfen am ganzen Körper und danach totale Erschöpfung. Er hat stark abgenommen, das Fell war matt, und auch die Persönlichkeit hat sich verändert – er wollte nicht mehr berührt werden, wurde fast aggressiv, auch gegenüber den anderen Katzen im Haus.
Laut Tierärztin wäre eine medikamentöse Behandlung äußerst problematisch, sie hat, solange die Anfälle nur vereinzelt auftreten, abgeraten.
Ich habe eine Tier-Anamnese versucht, so gut ich konnte, und eine homöopathische Arznei verschrieben. Das war im Juli. Seither hatte der Kater noch einen Anfall, der aber etwas anders war als früher. Daraufhin haben wir das Mittel von 1x täglich auf jeden 2. Tag reduziert, und seither keine Anfälle mehr.
Placebo? Zufall?
Jedenfalls geht es dem Katerchen gut, er hat zugenommen, das Fell glänzt und er ist auch wieder frech und verschmust.
Wie lange wird die Besserung anhalten? Ich weiß es nicht. Jedenfalls hat er zumindest einige Monate mit guter Lebensqualität dazugewonnen.